Im Einklang mit den Elementen Frieden finden

Waldbestattung im RuheForst®

Der RuheForst Philippshöhe Hagen bietet die letzte Ruhestätte in einem Laubwaldgebiet, das sich weitgehend ungestört entwickeln darf. Die Wipfel der etwa 100 Jahre alten Roteichen und Buchen ragen über die nachwachsende Generation junger Bäume und geben so ein besonders harmonisches Bild ab. Im RuheForst befinden sich zahlreiche RuheBiotope, welche durch einen Baum oder ein anderes Naturmerkmal gekennzeichnet und als letzte Ruhestätte ausgewählt werden können. Einzelne Personen, Familien oder andere, sich im Leben nahe stehende Menschen, können hier in einer besinnlichen Umgebung in der Natur beigesetzt werden. Auf Trauerzeremonien kann, muss aber nicht verzichtet werden. Ebenso lassen sich diese individuell gestalten, ein Andachtsplatz steht dafür zur Verfügung. Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes ist möglich.

RuheBiotope benötigen keine Pflege, da sie Teil des natürlichen Waldes sind. Sie können schon zu Lebzeiten ausgewählt und so zu wichtigen Bezugspunkten werden. Das Recht auf Nutzung eines RuheBiotops wird auf 99 Jahre erworben. Die Auswahl erfolgt gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Forstamtes der Stadt Hagen. Um die natürliche Unberührtheit der Waldflächen zu wahren, wird die Asche des Verstorbenen in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt. Während einer kostenlosen Waldführung (auch sonntags) haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform, aber auch über die naturgemäße Waldwirtschaft in Hagen zu informieren.

Christine Jeske als Verwaltungsmitarbeiterin, Klaus Reiter als Verwaltungsleiter und Horst Heicappell als Forstmitarbeiter stehen für jedwede Nachfrage zur Verfügung und führen sowohl Gruppen als auch Einzelpersonen durch das Waldgebiet.

Weitere Informationen unter: